Sonntag, 10. Januar 2016

Der Zehnte

Heute ist der zehnte Januar und ich habe mir Gedanken über den Zehnten gemacht. Nicht über den zehnten Tag, sondern über den zehnten Teil. Der zehnte Teil, das sind 10% von dem, was ich habe. Quasi drei Paar Schuhe *hüstel*, vielleicht ein Brot im Monat oder eine Reihe Schokolade, sechs Quadratmeter unserer Wohnfläche, fast 17 Stunden in der Woche oder eben eine gewisse Summe Geld im Monat. Bei mir als Studentin ist die leider verschwindend gering. 
Was ist nun mit diesem zehnten Teil?


Ich, der allmächtige Gott, fordere euch nun auf: Bringt den zehnten Teil eurer Ernte in vollem Umfang zu meinem Tempel, damit in den Vorratsräumen kein Mangel herrscht! Stellt mich doch auf die Probe, und seht, ob ich meine Zusage halte! Denn ich verspreche euch, dass ich dann die Schleusen des Himmels wieder öffne und euch mit allem überreich beschenke. 
 Maleachi 3, 10

Der zehnte Teil von allem, was ich habe, gehört Gott. 
Ich gebe etwas weg und werde dadurch reicher. Das ist irgendwie Gottes Logik, die wir Menschen nicht verstehen können. Es ist wie mit der Liebe, wenn wir sie teilen werden wir auch selbst reicher. 
Ich gebe Gott ab von dem, was er mir geschenkt hat und er beschenkt mich noch mehr.

Warum erzähle ich dir davon? 

Ich möchte euch zu einer Jahresaktion herausfordern!

Und zwar werde ich euch immer am 10. Tag jeden Monats eine Organisation vorstellen, die ich mit einmalig 10€ unterstützen werde.
Ich fordere gleichzeitig dich dazu heraus, ebenfalls 10€ (oder einen anderen Betrag, der in deinen Möglichkeiten liegt) zu spenden! 10€ sind nicht viel, aber wenn sechs von uns 10€ spenden haben wir bei Show Hope schon zwei Monate Nahrung für ein Kind bezahlt! Großartig! Also frei nach dem Motto:


Bild von berlinstory-shop.de

Wie im Beispiel eben erwähnt, in diesem ersten Monat möchte ich heute an die Waisenarbeit in China spenden: Show Hope. Gegründet von dem christlichen Sänger Steven Curtis Chapman und seiner Frau setzt Show Hope sich für chinesische Waisen ein, sorgt für sie und bringt sie und ihre Familien zusammen.

So soll jeder für sich selbst entscheiden, wie viel er geben will, und zwar freiwillig und nicht aus Pflichtgefühl. Denn Gott liebt den, der fröhlich gibt. 
- 2. Korinther 9, 7
Wir müssen nicht spenden. Gott liebt mich auch, wenn ich nicht spende. Aber das Geben und Teilen ist für mich die logische Konsequenz. Ich habe genug, darum darf ich abgeben. Nicht nur, aber auch von meinem Geld. Ich überlege mir jetzt, wie ich meine 17 (oder mehr) Stunden nutze :)

Das war jetzt ein langes Posting, die nächsten 10/10 Posts werden dann nur die Organisation vorstellen, für die ich spenden möchte. Gerne könnt ihr mir auch Vorschläge in die Kommentare schreiben. Und jetzt die Spende nicht vergessen ;)

Love, 
Anni


2 Kommentare:

  1. Wow! Voll die gute Idee! Echt stark!
    Ich hab einige Organisationen auf meiner Liste stehen, die ich gerne unterstützen würde. Aber soviel Geld ist leider nicht da.. :/
    Aber 10€ pro Monat "neu" zu spenden finde ich echt cool! Danke dir!
    Liebe Grüße
    Anne (drück die Dicken von mir - und auch deinen Bachelor.) ;)

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  2. Liebe Anne :) Ja ich finde, man muss einfach seinen guten Weg finden :) Man investiert ja auch Zeit, Liebe und Geld in Material etc.... Unser Leben soll ein Lobpreis sein :)
    Alle durchgeknuddelt ;) Ich drück dich, Anni

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