Dienstag, 28. April 2020

Bergfest

Heute ist rechnerisch die Hälfte meiner Schwangerschaft schon vorbei! Wow, diese erste Hälfte ging viel schneller vorbei als bei Lous Schwangerschaft. In meiner ersten Schwangerschaft habe ich gefühlt ewig auf die ersten Tritte, den runder werdenden Bauch und das Schwangerschaftsgefühl gewartet.

Die ersten Wochen einer Schwangerschaft sind so besonders! Noch kaum jemand weiß von der Schwangerschaft und selbst mein Mann hat manchmal gesagt, dass er sich bewusst erinnern muss, dass ich schwanger bin. Aber die Mama kann kaum vergessen, dass in ihrem Bauch ein kleines Menschlein heranwächst. Es ist so ein Wunder und so eine besondere Zeit, für Mama und Baby!
Ich weiß, dass viele Frauen in dieser Zeit von Ängsten geplagt sind, die hatte ich jedoch überhaupt nicht. Ich weiß, dass nichts passiert, ohne dass Gott es zulässt. Von Anfang an hatte ich in beiden Schwangerschaften ein großes Vertrauen in Gott und in meinen Körper und das Baby. Ich wünsche mir so, dass da mehr Frauen hinkommen können, vor allem zu einem gesunden Selbstvertrauen. Leider wird das von den Frauenärzten, den Medien und der Wirtschaft nicht gerade gefördert. Mit Angst kann man besser Geld verdienen. Also ziehe ich mich möglichst weit von all diesen drei Dingen zurück und konzentriere mich auf meinen Körper, meine Beziehung mit Gott und dem Baby und lasse mich von einer Hebamme, der ich vertraue, versorgen und beraten.

Dieses Mal lief der Beginn der Schwangerschaft total nebenher, da ich mit Lou gut beschäftigt war. Als wir von der Schwangerschaft erfahren haben war Lou gerade 13 Monate alt.
Es ging mir aber auch die ganze Zeit sehr gut und ich hatte weder Übelkeit noch sonstige Beschwerden. Sobald ein Anflug von Übelkeit oder Beschwerden kam, habe ich ihnen im Namen Jesu befohlen zu verschwinden. Eine gute Übung für die Geburt :)

In dieser zweiten Schwangerschaft war alles schon früher dran, ich habe unser Baby das erste Mal schon in der 14. Woche gespürt und schon relativ früh, auch etwa um diese Zeit, konnte ich mein Kügelchen nicht mehr wirklich gut verstecken. Es machte sich also doch schon gut bemerkbar und wollte wohl nicht nur so nebenher
Aber erst seit der 18. Woche, wie bei Lou, fühle ich das Baby täglich.
Das Baby, das unser Sohn ist! Es ist noch total ungewohnt, das Geschlecht zu wissen. Lou war bis zu ihrer Geburt einfach unser Baby, wir haben erst bei der Geburt herausgefunden, dass sie ein Mädchen ist. Wobei wir fast sicher waren, dass sie ein Mädchen ist, denn Tobi träumte sowohl das Geschlecht als auch den Namen.
Auch dieses Mal hat Tobi wieder einen Traum über unser Baby gehabt, und diesmal war es ein Junge. Er hatte also wieder Recht :) Leider hat er (noch) nicht vom Namen geträumt und das ist bei einem Jungsnamen für uns echt eine Herausforderung - immer her also mit den guten Vorschlägen.

Jetzt liegt nur noch der Sommer vor uns, bis wir unser Septemberbaby begrüßen dürfen! Ich bin gespannt, wie der Sommer wird, wir wohnen im obersten Stock und letzten Sommer war es schon gut warm. Ich hoffe inständig, dass die Schwimmbäder noch öffnen werden, aber ich gehe mal nicht davon aus. Vielleicht besorgen wir uns besser einen Pool für den Garten. Mein Kreislauf ist das einzige, was nicht ganz mitspielt. Ich trage jetzt schon täglich Stützstrümpfe, so kriege ich das gut in den Griff, aber besonders angenehm ist das natürlich nicht, v.a. je wärmer es wird.


Vor rund 20 Wochen haben wir das Baby empfangen dürfen, jetzt sind es noch rund 20 Wochen bis wir unser Baby in unsere Arme empfangen dürfen. Es gibt noch einige Sachen, die ich in diesen 20 Wochen vorbereiten und üben möchte. Natürlich gehört dazu auch die Babyklamotten zu sortieren und wir stellen noch ein bisschen um. Aber die größte Vorbereitung brauche ich noch für meinen Körper und meine Seele. Vorbereitung für die zweite Geburt und das zweite Wochenbett mit Kleinkind. Mal schauen, ob ich noch einen richtigen Geburtsvorbereitungskurs mache, bisher mache ich nur einen Online Kurs und zwar diesen: A heavenly Welcome! Empfehlung! Auch ohne den Kurs zu kaufen gibt es tolle Infos und Videos auf der Webseite. Ich freue mich auf die 2. Hälfte dieser Schwangerschaft!

Jetzt feiern wir erstmal die 1. gute Hälfte der Schwangerschaft mit Vanilleeis und Himbeeren! ;)

Wer noch mehr lesen möchte:
Hier habe ich von Lous Halbzeit in der Schwangerschaft gebloggt :)

love,
anni

Sonntag, 26. April 2020

Wunderbare Neuigkeiten

Wir haben ganz wundervolle Neuigkeiten, denn wir erwarten wieder ein kleines großes Wunder!! Unser zweites Kind wird gerade liebevoll von unserem guten Schöpfer in meinem Bauch geformt. Für uns noch verborgen, doch für Gott schon so geliebt und vertraut!

Die Hälfte meiner zweiten Schwangerschaft ist schon vorbei und wir freuen uns sehr auf unser Septemberbaby! Und das Geschlecht haben wir uns dieses Mal auch verraten lassen...schaut am Ende des Eintrags, falls ihr es sehen wollt ;)

im 5. Monat
Die Schwangerschaft verlief bisher so unproblematisch und gesegnet, wie es nur sein kann. Ich habe zwar ein wenig Kreislaufbeschwerden, die ich aber sehr gut in den Griff bekomme. Das Baby strampelt schon fleißig in mir herum und scheint ziemlich aktiv und kräftig zu sein.
Auch dieses Mal haben wir uns für eine Hausgeburt entschieden und ich werde von einer ganz lieben Hebamme auch schon in der Vorsorge betreut. Lediglich die 3 Ultraschalle machen wir bei der Frauenärztin (die nicht sehr glücklich über diese Entscheidung ist! ;) doch dazu kann ich gern ein ander Mal mehr erzählen).

Wir danken Gott für dieses neue Leben, das entstehen darf. Kinder sind wirklich ein Segen des Herrn!

Wenn Interesse an der Geburtsvorbereitung und Co besteht, nehme ich euch gerne mit hinein. Jetzt, wo ich kein Instagram mehr habe (auch das ist ein anderes Thema) kann ich euch gerne hier ein wenig erzählen. Dann wünsche ich mir aber hier eine Bestätigung als Kommentar :)

love,
anni

Freitag, 24. April 2020

Ganz entspannt in Gottes Hand

So viel gäbe es zu sagen. Aber eigentlich reicht ein Satz völlig: Gott hat "alles im Griff", God is in control! Ich habe heute morgen ein Foto gesehen, das ein Bekannter geteilt hat, das mich echt bewegt hat. Darauf ist eine Frau mit Mund-Nasen-Schutz zu sehen. Sie geht vor einer Wand mit einem großen Graffiti entlang. Das Graffiti zeigt eine überdimensionale Hand, die mit Daumen und Zeigefinger etwas greifen will. Die Frau steht genau so, dass es aussieht, als wird sie von den Fingern ergriffen.
Mein Bekannter schrieb dazu "Im Griff". Und so, wie er sich verhält, fühlt er sich auch genau so. 

Diese Covid19 Pandemie zeigt uns, dass es eben nicht wir sind, die alles im Griff haben, auch wenn wir das unser Leben lang dachten. Und ich bete, dass viele dadurch lernen, endlich die Kontrolle loszulassen (, die sie sowieso nicht wirklich haben!) und sich entspannt in Gottes Hand zu wissen!!

Ich wünsche dir, dass du das erleben darfst, egal, wie deine Lebenssituation gerade aussieht! Ob sie eher herausfordernder oder entspannter als sonst ist, geh mit Gott durch diese Sondersituation. 

Mit Jesus wird alles gut.

love,
anni

Unser dunkler Samstag - eine Ostertradition

Heute ist ein Tag des Aushaltens. Der Samstag zwischen Karfreitag und Ostersonntag. Ein Tag, den wir bewusst nutzen, um die Herzen unserer...