Sonntag, 26. Juni 2016

Muskathlon in Uganda Tag Fünf

Zu Tag Fünf kann ich euch nicht so viel erzählen. Es war ein Ruhetag, den wir auch dringend gebraucht haben. Endlich mal Nicht vor 7:00 zu frühstücken war schon purer Luxus 😁 wir gingen den Tag gemütlich an, nach dem Frühstück setzten wir uns an den Bootssteg um ein bisschen zu lesen und zu beten und die Aussicht zu genießen. Beim Bootsausflug, den ein Teil der Gruppe machte, sind wir nicht mit, denn wir wollten den Mittag nutzen, um unsere Rucksäcke für die Wanderung zu packen. Tobi und ich haben beide einen kleinen Rucksack mitgenommen, gefüllt mit einem Wassersack, Sonnencreme, Energieriegel, Blasenpflaster, Actioncam, Sonnenhut, Ersatzschnürsenkel.

Dafür kann ich hier ein bisschen mehr zu unserer Unterkunft, dem Bunyonyi Overland Resort schreiben. Wir haben uns dort sehr wohl gefühlt, auch wenn es im direkten Vergleich zu unserem tollen Hotel in Kampala natürlich viel einfacher war. Die Handtücher waren nicht soooo einladend, aber wir hatten sowieso eigene dabei. Das Badezimmer war basic aber prinzipiell sauber. Das Areal ist einfach toll. Man findet eigentlich überall ein tolles Plätzchen, wo man sich hinsetzen kann. Im Bunyonyi See darf man offiziell baden, anscheinend besteht keine Bilharziose-Gefahr, die WHO empfiehlt es allerdings in ganz Uganda nicht. Das Essen war gut und für europäische Verhältnisse günstig, für ugandische Verhältnisse sind die Preise natürlich eher hoch. Das Personal ist freundlich, aber nicht übertrieben wie im Speke Resort. 
Jeden Abend wird ein kleines Lagerfeuer entfacht, um das man sitzen kann, abends und auch morgens ist es auf dieser Höhe doch recht kühl. 
Vom Resort aus kann man einige Aktivitäten buchen, wir haben uns allerdings nicht so genau informiert. Safaritouren, vor allem Gorilla Trecking, werden auf jeden Fall angeboten, außerdem Kanufahrten zu den vielen verschiedenen Inseln auf dem See. Wenn man ins Gespräch kommt, bekommt man schnell Angebote :)


Wir haben im Internet gelesen, dass hier immer etwas los ist und andere Resorts ruhiger sind. Uns hat genau das jedoch gut gefallen :)





Wir haben nach dem Rucksack packen noch unsere Shirts mit Startnummer versehen und sind schon früh ins Bett gegangen, und zwar um 16:30. Ich konnte relativ gut einschlafen, Tobias leider nicht so. Ab und zu sind wir zwar aufgewacht, da wir die Gespräche und Geräusche von draußen gehört haben. Vor allem um 20:00, da gab es nämlich einen Stromausfall (und um diese Uhrzeit ist es ganzjährig schon stockdunkel), und alle sind erschrocken und haben aufgeschrien :D 

Wir sind noch am gleichen Tag wieder aufgestanden, um 23:30.... doch vom Muskathlontag werde ich euch im nächsten Post berichten! Seid gespannt :)

Love, Anni


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