In meiner Hand liegt fest umschlossen ein Stein. Ich trage ihn, aber nur ein Stück des Weges. Er ist rau und kantig, aber ich drücke ihn fest in die Handfläche. Ich laufe, hüpfe über Matschpfützen, klettere über Weidezäune und die Gedanken sind bei meinem besten Freund, meinem Retter, bei meinem Jesus. Zu ihm bringe ich meinen Stein. Meinen hässlichen, kalten, kantigen Stein. Er gehört nicht in mein Leben. Natürlich hat er eine Bedeutung für mich.
Das letzte Stück ist steil. Wir klettern fast schon, es geht
eine Wiese hinauf. Bis zum Gipfelkreuz. Dort lege ich meinen Stein ab. Bleibe ein Weilchen sitzen und schaue mich um. Ich spüre, wie ich leichter werde. Ich lasse meine Last hier. Auf dem Gipfel. Am Kreuz. Bei Jesus.
Quelle: https://www.facebook.com/arise.schweiz/ |
Love,
Anni
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen